Rund 60 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Langwedel informierten sich in dieser Woche auf Einladung von Andreas Mattfeldt in Berlin über den Bundestag und seine Arbeitsweise. Die Schüler wurden persönlich von ihrem Heimat-Bundestagsabgeordneten in Empfang genommen, um bei einem Rundgang durch den Reichstag den ein oder anderen Blick in die Arbeitswelt des Deutschen Bundestags werfen zu können. Zunächst gab es eine einführende Diskussionsrunde, in der aktuelle Themen auf den Tisch kamen. Auch Fragen über den typischen Verlauf einer Sitzungswoche und warum das Plenum manchmal so leer ist wurden beantwortet. Das liege daran, so der Abgeordnete, dass es sich beim Deutschen Bundestag um ein Arbeitsparlament handelt, wo der Großteil der Aufgaben in den Ausschüssen erledigt wird. Im Plenum sind während der Debatten dann meist nur die jeweiligen Fachpolitiker anwesend.
Der CDU-Mann nahm sich die Zeit, um Fragen der interessierten Schülerinnen und Schüler ausführlich zu beantworten. Im Anschluss hatte Gruppe Gelegenheit, bei einem Rundgang Orte im Bundestag anzuschauen, die ansonsten nicht öffentlich zugänglich sind. Auch ein Blick auf den Plenarsaal durfte nicht fehlen. Auf die Frage, wie er zur Politik kam, antwortete Mattfeldt, dass die drohende Schließung des Freibades in seiner Heimatgemeinde Langwedel bei ihm eine Initialzündung auslöste, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Für Ihn sei es bereits damals enorm wichtig gewesen, sich für seine Heimat politisch zu engagieren und die Region mitgestalten zu können. Zum Abschluss ermunterte der Bundestagsabgeordnete auch die jungen Langwedeler, sich kommunalpolitisch zu engagieren, um selbst Veränderungen in der Heimatregion zu bewirken.
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