
Anlässlich des Weltbienentages traf sich die CDU-Kreistagsfraktion am vergangenen Freitag, den 14. Mai in der Feldmark zwischen Hagen-Grinden und Achim-Baden.
Die Bedeutung von Honigbienen, Wildbienen, Hummeln und weiteren Insekten für die Biodiversität stand im Vordergrund des Gesprächs mit dem Imker
Frank Schulze, der jetzt während der Rapsblüte seine Bienenstöcke in der Weserniederung aufgestellt hat. Schulze und der Landwirt Hendrik Meyerholz berichteten über die Kooperationsbemühungen zwischen Landwirtschaft und Imkerei. Auch Imker Heinrich Kersten aus Eissel nahm an dem Gespräch teil. Alle drei standen den Fraktionsmitgliedern der CDU Rede und Antwort. „Zeitgemäße Landwirtschaft nimmt Rücksicht auf Insekten, denn zum Schutz der Pflanzen sind Nützlinge
wie Bienen, Hummeln, Marienkäfer, Laufkäfer und Florfliegen erforderlich“, resümierte der Fraktionsvorsitzende Wilhelm Hogrefe, der selbst Landwirt ist.
Im zweiten Teil des Termins vor Ort besuchten die Abgeordneten des Kreistags den Hof von Familie Blohme in Hagen-Grinden. Hella Bachmann, die den Nachmittag vor Ort organisiert hat erläuterte: „Hier geht es um das FINKA-Projekt im Rahmen des Niedersächsischen Wegs, also um die Erforschung von Insektenvielfalt im Ackerbau“.
Mit dem Aktionsprogramm Insektenvielfalt im Rahmen des Niedersächsischen Wegs werden konkrete Maßnahmen zum Insektenschutz formuliert und auch mit finanziellen Mitteln ausgestattet. Dabei soll vor allem darauf geachtet werden, niedersächsische Förderprogramme besser aufzustellen und an die Bedürfnisse eines wirksamen Insektenschutzes anzupassen. Dazu gehören insbesondere die niedersächsischen Agrar-Umweltprogramme mit dem Ziel der Förderung der biologischen Vielfalt. Mehr Informationen zu diesem und anderen Projekten finden Sie auf www.artenretter-niedersachsen.de
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